Eine Nachricht von einem guten Freund, die mir in letzter Zeit aufgrund einiger erfolgreicher und gescheiterter Transaktionen sehr nahegeht, möchte ich mit euch teilen: Wir neigen dazu, in zwei Szenarien das Risiko falsch einzuschätzen: 1. Zu stark auf Dinge zu setzen, an die wir wenig glauben (übermäßiges Risiko); Rechtzeitig aufzugeben, ist eine notwendige Fähigkeit, um die "Tail-Risiken" im Leben zu verhindern. Das sogenannte "Schneiden von Verlusten" ist nicht nur ein Finanzbegriff, sondern eine harte Lebensrealität. 2. Zu leicht auf Dinge zu setzen, an die wir stark glauben (verpasste Chancen). Aber wenn die Signale klar genug sind, sollte man mutig all-in gehen, denn: Die Rückverteilung im Leben folgt einem Potenzgesetz (Power Law); Wirklich das Schicksal zu verändern, geschieht durch eine sehr kleine Anzahl von Wetten. Empfehlungen: 1. Die meisten Menschen setzen im Leben übermäßig auf marginale Hände ("sieht ganz gut aus" in Beziehungen, Jobs, Projekten); 2. Die wahren Gewinner sind diejenigen, die bereit sind zu warten, die Langeweile ertragen und leer bleiben, bis Pocket Aces erscheinen; 3. Vermeide es, dass mittelmäßige Entscheidungen deine Aufmerksamkeit fesseln, sonst wirst du die guten Karten nicht sehen, wenn sie kommen; 4. Mutig auszusteigen und mutig zu investieren, sind verschiedene Dimensionen des Mutes.
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