Die meisten „FX on-chain“ Präsentationen betrachten FX als einen großen Spotmarkt, der in AMMs leben sollte. Die Bilanzen erzählen eine andere Geschichte. Etwa die Hälfte des globalen FX-Umsatzes entfällt auf kurzfristige FX-Swaps, nicht auf Spot, und diese Swaps beinhalten zig Billionen off-bilanzieller Dollarverpflichtungen für Nicht-US-Banken, Versicherer und Vermögensverwalter. Stress in 2008 und 2020 begann nicht im Einzelhandels-FX; er begann in dieser Dollar-Finanzierungsmaschine und zwang die Zentralbanken, Swap-Linien zu öffnen, um sie am Laufen zu halten. Diese Notiz beginnt bei dieser Maschine, nicht bei Tokenpreisen. Sie betrachtet CLS vs. non-CLS Rails, PvP vs. Herstatt-Risiko und die „versteckte“ Dollarverschuldung, die in FX-Swaps und -Forwards sitzt, und stellt dann eine einfache Frage: Wenn wir es ernst meinen mit der Tokenisierung und 24/7 Sicherheiten, wo bewegt „on-chain“ tatsächlich die Nadel? Die Antwort ist absichtlich eng: • Umwandlung von FX-Swaps in explizite, margined und netted Verträge mit programmierbaren Sicherheiten in tokenisiertem Bankgeld oder T-Bills • Erweiterung der PvP-Abwicklung auf non-CLS-Währungen und tokenisiertes Fiat, Zusammenbruch von Korrespondenzketten • Bereitstellung eines Echtzeitüberblicks über grenzwährungsübergreifende Finanzierungslücken und Fälligkeiten für Schatzmeister und Aufsichtsbehörden Wenn Sie digitale Vermögenswerte, Tokenisierung oder Marktstrukturen betreiben, ist dies die Linse, die entscheidet, ob Ihr „FX on-chain“ Fahrplan zur Kernfinanzierungsinfrastruktur für Händler und Zentralbanken wird oder nur ein weiterer Handelsplatz am Rand der Bilanz eines anderen sitzt. FINDEN SIE DEN LINK ZU DER NOTIZ UNTEN 👇